Eine-Welt-Ausschuss verabschiedet seine Leitung

Hage, 24. September 2020

Jenny Albers und Rolf Meyer-Engeler geben Vorsitz an Frank Weßler und Johanne Dannholz ab

Seit 2011 standen sie an der Spitze des Eine-Welt-Ausschusses im Kirchenkreis: Jenny Albers als Vorsitzende, Pastor Rolf Meyer-Engeler als ihr Stellvertreter und faktischer Geschäftsführer. Da Pastor Meyer-Engeler mit Datum vom 1.10.2020 in den Ruhestand eintritt, hatten beide Hager bei ihrer letzten Kandidatur bereits ihr Ausscheiden angekündigt.

Jetzt war es so weit: Nach fast 10 Jahren, in denen sie die Geschicke der Eine-Welt-Arbeit im Kirchenkreis koordiniert hatten, traf sich der Ausschuss jetzt zur Verabschiedung und Übergabe der Amtsgeschäfte. Seit 2011 fungiert er als "Dach" für zunächst drei Partnerschaften (Sudan, Uganda, Polen) , mittlerweile sind es sechs (Tansania und Togo kamen durch den Beitritt des Brookmerlands zum Kirchenkreis Norden hinzu, die Unabhängigkeit des Südsudan war Anlass zur Verselbständigung der Beziehungen durch einen eigenen Freundeskreis auf Norderney).

Schon viele Jahre zuvor hatten Albers und Meyer-Engeler den Ausschuss geleitet, der damals allerdings mit dem Arbeitskreis für die Sudan-Partnerschaft des Kirchenkreises identisch war. Beide sind bis heute in dieser Partnerschaft aktiv - und werden es erfreulicher Weise auch weiterhin "in zweiter Reihe" bleiben.

Superintendent Dr. Helmut Kirschstein, selber seit 2011 Ausschuss-Mitglied, dankte den beiden Vorständen unter herzlichem Applaus für ihr langjähriges Engagement und überreichte Blumensträuße. Damit die für den Kirchenkreis längst charakteristische Eine-Welt-Arbeit engagiert fortgeführt werden kann, wurden in dieser Sitzung auch gleich die Nachfolger gewählt: Den Vorsitz übernimmt der in Tansania geborene Pastor Frank Weßler (Hage), der sich ebenfalls der Kirchenkreis-Sudan-Partnerschaft angeschlossen hat. Stellvertretende Vorsitzende ist Johanne Dannholz, Leiterin der Gemeindepartnerschaft Marienhafes mit der tansanischen Gemeinde Bombo. Beide wurden einstimmig gewählt.