Kirchgarten in Tidofeld erwacht aus Dornröschenschlaf

Norden-Tidofeld, 05. April 2008

Allerorts wird dieser Tage nach langer Winterpause wieder die Gartensaison eröffnet. So auch im Garten der Gnadenkirche-Tidofeld, wo die Dokumentationsstätte zur Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen eingerichtet werden soll.

Am ersten wirklich sonnigen Sonnabend im April trafen sich kirchliche Mitarbeiter und ein Nachbar auf dem hübschen Gelände der Gnadenkirche zur Gartenarbeit. Erstaunlich, was sie da an Strauchschnitt, Kompost und leider auch Müll aus den letzten Jahren zu Tage fördern und entsorgen mussten. Aber es hat sich gelohnt, nicht nur wegen der verbesserten Optik. Schließlich wurde auf diese Weise ein ca. 150qm breiter Grünstreifen von Unrat befreit.

An dieser Stelle könnte möglicherweise die geplante historische Holzbaracke zu stehen kommen. Anwohner sahen es mit Wohlwollen, wie die Mitarbeiter und als Nachbar Nikolas Bach mit dem Bagger im Einsatz waren, um mit Anton Lambertus, dem Geschäftsführer der geplanten Dokumentationsstätte, den Kirchgarten aufzuräumen und teilweise neu einzusäen. Schließlich will man den Besuchern des Kirchentages im Juli auch das Gelände rund um die Gnadenkirche in einem aufgeräumten Zustand präsentieren können.