Vielfältiges Programm: Zum 12. Mal WOCHE DER DIAKONIE im KK Norden
Mit einem breit gefächerten Programm wird vom 6. bis zum 13. September im Kirchenkreis Norden die "Woche der Diakonie" veranstaltet. Sie steht unter dem Motto "Zusammen besser leben" und wird hier mittlerweile zum zwölften Mal ausgerichtet. "Das Motto passt wunderbar", sagte Pastor Stephan Bernhardt, Diakoniebeauftragter des Kirchenkreises Norden, bei einem Pressegespräch. Zum einen spiegele der Zusammenhalt eine wichtige Lebenserfahrung wider, die besonders in schwierigen Situationen zum Tragen komme. Zum anderen könne die Diakonie konkret Hilfe anbieten, wenn es einmal schwierig werde.
Zudem sei man so offen, auf Hilfsangebote anderer hinzuweisen, wie Superintendent Dr. Helmut Kirschstein betonte. Dies zeige sich auch im Programm. Los geht es am Sonntag, 6. September, mit einem Eröffnungs-Gottesdienst in der St.Bonifatius-Kirche in Arle. Ab 19.00 Uhr spricht dort Pastorin Hilke Osterwald. Am Montag, 7. September, wird ein "Offenes Elterncafé" im Kindergarten und Familienzentrum "Schneckenhaus" in Osteel angeboten. Zum Filmabend wird für Dienst, 8. September, in das Jugendcafé in Norden eingeladen. Gezeigt wird ein französischer Spielfilm.
Einen Brunch gibt es am Mittwoch, 9. September, von 10.00 bis 14.00 Uhr im Tagesaufenthalt "Treffpunkt Diakonie" an der Norddeicher Straße. Die Einrichtung feiert zugleich ihr 25-jähriges Bestehen. Seit 20 Jahren ist sie unter kirchlicher Trägerschaft.
In Zusammenarbeit mit dem Männerkreis Ludgeri stellen sich Suchtberatungsstellen und -hilfegruppen am Donnerstag, 10. September, in der Gaststätte "Mittelhaus" in Norden vor.
Am Freitag ist ein Treffen von Flüchtlingsgruppen und -initiativen ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Berumerfehn geplant. Heinz-Dieter Hülsebus, Leiter des Diakonischen Werks Norden, betonte in diesem Zusammenhang das starke Engagement der Menschen im Kirchenkreis, die Flüchtlinge vor Ort zu integrieren.
Den Abschluss bildet ein Gottesdienst auf Norderney. Gestaltet wird er von Pastor Bernhardt und dem Emder Palliativ-Mediziner Dr. Take Hülsebus. Beginn ist um 10.00 Uhr in der Inselkirche.