Ökumenischer Pfingst-Gottesdienst mit 10 Gemeinden
Über ein voll besetztes Gotteshaus konnten sich die Vertreter der Norder Ökumene am Pfingstmontag freuen. Zum ökumenischen Festgottesdienst hatten die vier lutherischen Gemeinden Nordens (Ludgeri, Süderneuland, Norddeich, Andreas) zusammen mit der katholischen, reformierten, mennonitischen, baptistischen, freien evangelischen und pfingstlerischen Gemeinde in die Ludgerikirche geladen.
Pastor i.R. Dieter Albertsmeier als Beauftragter für Konfessions-Ökumene im Kirchenkreis Norden unterstrich denn auch das gute christliche Miteinander. Er bedankte sich bei den Verantwortlichen des Ostfriesischen Kuriers für die Veröffentlichung der Serie "Typisch..." (reformiert, baptistisch usw.) mit Einblicken in das Typische der Kirchengebäude und des Gemeindelebens. Zum Thema "Zehn Gemeinden - eine Kirche" bauten die Gemeindevertreter eine "Kirche" aus Pappkartons, deren einzelne Bestandteile zuvor teils bunt gestaltet worden waren. Einheit wie bereichernde Verschiedenheit wurde damit sinnbildlich vor Augen geführt.
Die Predigt zum Thema "Typisch Heiliger Geist" hielt der neue baptistische Pastor André Ramsauer, die Liturgie gestaltete Pastorin Traute Meyer (Ludgeri) mit Vertreterinnen und Vertretern aller Konfessionen. Im Anschluss gab es bei prächtigem Pfingstwetter das schon traditionelle Eintopfessen im Schatten der Ludgerikirche - beste Gelegenheit, alte ökumenische Kontakte zu vertiefen und neue zu knüpfen.