Engagiert für die Zukunft der Mission

Düsseldorf / Emden / Norden, 20. April 2013

Ostfriesische Gossner-Kuratoren in Düsseldorf - Uganda-Partnerschaft vermittelt

Am Wochenende tagte in Düsseldorf das Kuratorium der Gossner Mission - mit dabei: der Norder Superintendent, der seit längerem für eine enge Verbindung des Norder "Freundeskreises Uganda" mit dem in Berlin beheimateten Missionswerks eintritt. Das Gremium mit Delegierten aus fünf Landeskirchen befasste sich mit Fragen der Zukunft von Mission.

Die drei Kuratoren aus Ostfriesland, Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr und Berufsschulpastor Michael Schaper aus Emden sowie Superintendent Dr. Helmut Kirschstein aus Norden, konnten von gelungenen Aktivitäten aus unserer Region berichten. Dazu zählen Begegnungsreisen nach Indien und Uganda und das Kooperationsprojekt der BBS II Emden mit einer Berufsschule im indischen Fudi.

Thema war auch die enge Kooperation mit dem Berliner Missionswerk (BMW) sowie der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag, der vom 1. bis 5. Mai in Hamburg stattfindet und auf dem die Gossner Mission mit verschiedenen Veranstaltungen vertreten ist. Unter anderem tritt dort die indische Band „The Gossners“ auf. Sie wird im Anschluss auch in Ostfriesland mit mehreren Konzerten zu Gast sein.

Dr. Kirschstein nutzte das Treffen, um weitere Gossner-Kuratoren und Mitarbeitende für die Partnerschaftsarbeit mit Uganda zu gewinnen. Der Impuls zur Gründung der Missionsgesellschaft kam vor über 175 Jahren aus Ostfriesland. Bis heute gibt es viele Verbindungen in diese Region.

Zum Bild: Ein Wiedersehen gab es für die ostfriesischen Kuratoren mit der ehemaligen ostfriesischen Landessuperintendentin Oda-Gebbine Holze-Stäblein, die heute in Hannover lebt und auch im Ruhestand weiter im Leitungsgremium der Gossner Mission aktiv ist. V.l.n.r.: Superintendent Dr. Helmut Kirschstein, Landessuperintendentin i.R. Oda-Gebbine Holze-Stäblein, Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr, Pastor Michael Schaper.